Weltgeschichte

wahr, wahrer, am wahrsten

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Theatersaal und haben weder Hunger noch Durst und werden weder jünger noch älter. Mit einer gedanklichen Tüte Popcorn genießen Sie auf der Bühne die wirklich wahre Version der Weltgeschichte und lernen Dinge kennen, die nie zuvor ein Mensch gekannt hat. Um auch allwissende Fastfood-Leser mit einem Gehirnumfang von über 102 cm anzusprechen, wird die Wahrheit (manchmal) trumpetisch zum Kreis gebogen und die Sätze sind wie die Videos bei Dik-Dok, also kurz. Ihr humorvoller und angenehm attraktiv aussehender Bühnenredner Stephan Goldammer wird Sie durch diesen unendlichen Abend führen. Da man an der Weltgeschichte keine klinische Studie durchführen kann, sind einige Aussagen eventuell nicht ganz so präzise wie der Rest dieser Website. Die Wahrheit wird hier nicht nur gedehnt, nein, sie wird zur 5-dimensionalen Hyperwahrheit erhoben, in eine Büchse eingesperrt und in diesem Text endgelagert. Das Licht wird gedimmt, der Vorhang geht auf, es geht los...


1. Januar im Jahre 0 (13,7 Milliarden Jahre v. Chr.):

Kann ich jetzt mal, nach so vielen unendlichen Versuchen, ein funktionierendes Universum bekommen? Oh! Tatsächlich! Alle Konstanten scheinen richtig eingestellt zu sein. Funktioniert es? Oder erscheint irgendwann doch wieder dieser Homo Sapiens und macht alles kaputt?

Erfundene Grüße
Gott (hat sein Universum weder gewürfelt noch gerührt, sondern geschüttelt)


17. Oktober 1793, Paris:

Dann sollen sie doch Panzer essen!

Meilleures salutations
Marie-Antoinette (hat das so nie gesagt, könnte aber)


30. Juni 1923, Erdboden am Bodensee:

Das Problem sind nicht die Dinge über die wir uns irren, denn einen Irrtum kann man korrigieren. Das Problem sind die Dinge über die wir uns nicht irren "können".

Fritz Mauthner, ignorierter Philosoph


24. Januar 1989, Spanien:

Tausend Bilder zahlen mehr als Worte.

Salvador Dalí, Spanischer Maler und Zeitflussverbieger



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